Foto von Mai 2023
Wiesenknöterich mit Rosa majalis
Die letzte Rose die in unseren Garten einzog, war die Zimt-Rose Rosa majalis. Das war im letzten Jahr. Ich habe sie nicht nur nach der Farbe der Blüten ausgesucht, sondern hauptsächlich auch wegen den Standort-Ansprüchen. Im Rosenkatalog steht, dass sie kurzzeitige Überschwemmungen verträgt. Das ist zwar bei uns nicht der Fall. Der Boden dort ist aber meistens eher feucht. Nun steht sie also bereits seit einem Jahr da, und soll wenn möglich, gerne noch das Abfallhäuschen vom Mehrfamilienhaus nebenan etwas kaschieren.
Ich finde das pink der Zimt-Rose einfach wunderschön. Als eine der Begleitpflanzen habe ich Wiesenknöterich dazu gepflanzt. Dieser mag ja auch eher feuchte Böden. Mir gefällt das ganze farblich total gut, mit den rosa Blütenkerzen zu den pinken Rosenblüten.
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folgende Fotos sind vom Juni 2023
Rosa canina
Als allererste Rose in unserem kleinen Paradies, habe ich vor ca. 10 Jahren die Rosa canina gepflanzt. Diese Einheimische Wildrose, wird auch Hundsrose genannt. Dank ihren vielen Stacheln ist sie ein hervorragendes Vogelschutzgehölz. Sie wächst als hoher, bogig überhängender Strauch bei uns in der linken Vorgarten Ecke. Sie ist immer die erste Rose in unserem Garten, welche zu blühen anfängt. Von dieser Rose ernte ich im Spätherbst gerne ein paar Hagebutten, die sind so richtig schön gross. Die Vögel in unserem Garten mögen lieber die kleineren Hagebutten, nämlich die von der...
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Rose Seagull
Diese robuste, stark duftende, Kletterrose wächst bei uns an einem Rosenbogen. Durch diesen hindurch kommt, wer statt zur Haustüre spaziert, links in den Vorgarten abbiegt.
Diese Rose wird von zahlreichen Bienen, Hummeln und Co. besucht. Hier habe ich Abends fotografiert, da waren die Tierchen wohl schon am schlafen.
Tagsüber summt und brummt es hier jeweils meeega stark. Hier ist es immer schön, sich auf die Bank zu setzen, um den Duft und das summen zu geniessen.
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Rose veilchenblau
Ein grosses Insektenmagnet ist auch die kräftig wachsende Kletterrose Veilchenblau. Sie duftet ganz wundervoll und wächst an einem Bogen neben der Garage. Wenn ich sie nicht zwischendurch mal etwas zurückschneiden würde, hätte sie schon längst das Garagendach erobert.
Dies würde bestimmt ganz wundervoll wild-romantisch ausschauen. Da wir hier aber das Dachwasser in einer 300 Liter Regentonne und einem 640 Liter Tank sammlen, dachte ich, es wäre nicht ganz so praktisch. Denn dann müsste bestimmt die Dachrinne öfters von Laub und Co. befreit werden.
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Ghislaine de Féligonde
Diese Rambler-Rose mit leichtem Duft wächst seit ca. 2 Jahren in unserem Garten. Ich habe die mal in einer Gartenzeitschrift gesehen und mich gleich in die wunderschönen, mehrfarbigen Blüten verliebt.
Die frischen Blüten sind lachs- bis apricotfarben, wechslen mit der Zeit dann ins creme-weiss. Das kann man hier auf dem Foto ganz wunderbar sehen. Die Ghislaine de Féligonde ist die einzige Rose in unserem Garten, die öfterblühend ist. Nämlich von Mai bis September.
Mein Plan für diese Rose, sie darf die Hainbuche erobern. Hier sollte eigentlich demnächst ein Hainbuchenbogen entstehen. Muss die zwei einzelnen Hainbuchen einfach noch schneiden und über dem Weg zusammenwachsen lassen.
Habt ihr auch Rosen im Garten?
Herzliche Grüsse
Esther
Verlinkt beim Gartenglück von Loretta und Wolfgang