Mittwoch, 20. November 2024

bunte Gemüsebeete im November



Die beiden Gemüsebeete im Vorgarten habe ich mit einer dicken Schicht Laub gemulcht. Sieht nicht nur hübsch aus sondern erfüllt auch einen wichtigen Zweck. Der Boden ist geschützt, und die Bodenlebewesen haben was zu futtern. Das wiederum gibt schön lockere Erde.


Ich mag Stielmangold total gerne. Die Pflanzen sind absolut pflegeleicht und zaubern etwas Farbe ins Gemüsebeet. Den Geschmack mag ich ebenfalls. So reisse ich immer mal wieder ein paar Stiele ab, für die Küche. Den Stielmangold mische ich gerne unters Risotto oder Gerstotto. Dazu schneide ich den Stiel in Streifen und koche sie mit dem Risotto. Fast ganz am Schluss füge ich noch die kleingeschnittenen Mangoldblätter dazu.

Da es die nächsten Tage winterlich werden soll, habe ich gestern morgen 19.11. noch ein paar Arbeiten im Garten erledigt. Die Fotos sind alle von gestern. Heute sieht alles schon wieder anders aus. Es liegt etwas Schnee.

Im Gemüsebeet haben einige Lauchpflanzen Babys bekommen. Diese habe ich nun vorsichtig getrennt und wieder eingepflanzt.


Hoch über dem Beet, thront der Federkohl. Jetzt wo ich keine Petersilie mehr ernten kann, verwende ich kleingeschnittenen Federkohl gerne als grünen Farbtupfer im Essen. Am liebsten mag ich Federkohl in Form von Chips oder auf dem Flammkuchen. Dazu nehme ich selbstgemachten Pizzateig, bestreiche ihn mit etwas gesalzenem Cremefreche. Darüber streue ich den zuvor marinierten Federkohl. Dazu nehme ich etwas Olivenöl, Salz, Knoblauch und vermische das ganze mit kleingeschnittenem Federkohlblätter. Den Flammkuchen backe ich im vorgeheizten Ofen bei 240 für ca. 18min. Total lecker.
Hast du auch ein Lieblingsrezept mit Federkohl?



Herzliche Grüsse aus unserem Garten
Esther

Sonntag, 27. Oktober 2024

Panoramaweg ob Davos



Schatzalp - Strelapass - Panoramaweg - Parsennhütte - Stützalp - Wolfgang 

Vergangenen Freitag wanderte ich mit meinem Mann den wunderschönen Panoramaweg ob Davos.
Dazu sind wir zuerst vom St. Galler Rheintal mit dem Zug nach Davos Platz gefahren. Von da ein paar Meter zu Fuss zur Standseilbahn. Diese brachte uns innert 4min zur Schatzalp. Hier begann dann unsere wunderschöne Herbstwanderung.


Bis zum Strelapass gings stetig aufwärts. Sobald wir diese Höhe erreicht hatten, wurde die Wanderung schön angenehm.


Bevor wir aber weiter wanderten, genossen wir im Strelapass-Restaurant noch ein leckeres Mittagessen & Kaffee.


Um die Mittagszeit war der Himmel etwas bedeckt. Später hat sich der Herbst aber von seiner schönsten  Seite gezeigt.


Hier nochmals ein Blick runter auf Davos. Wir sind schon ganz schön hoch.


Vorbei an einer ziemlich langen Steinmauer. Bestimmt ein toller Unterschlupf für allerlei Tiere.


Blick auf den Davoser See.



Immer spannend finde ich ja das Gestein in den Bergen.


 Bei dieser Wanderung wechselten die Farben von grau, schwarz und sogar beige/ocker.


Ein paar hundert Meter wanderten wir vorbei an wunderschönem Felsgestein mit leuchtend grünen Flechten.





Auch ein paar Beeren gabs noch zu entdecken.


Ganz besonders gut gefällt mir die Silberdistel.


Vereinzelt zeigten sich noch ein paar wunderschöne rosa Heideblüten. 


Aber meine Favoriten sind ganz klar die verblühten Gräser und Kräuter. Ich mag das beige vor blauem Himmel total gerne.


Ein ganz besonderes Herbst-Highlight in den Bergen ist die goldgelbe Färbung der Lärchen.


Leider waren wir für dieses Schauspiel schon ein paar Tage zu spät dran. 


Viele Lärchen hatten ihr Nadelkleid schon fast komplett abgeworfen.


Ich hätte noch Stundenlang fotografieren können.


Das Licht sowie die Umgebung waren einfach wunderschön.


Aber wir wollten ja noch bei Tageslicht am Ziel ankommen. 


Denn es stand ja auch noch die 2-Stündige Heimfahrt mit dem Zug an.





Ab der Parsennhütte führte uns der Weg wieder hinab, zum Teil recht steil, zum Bahnhof Davos Wolfang.


Fazit: Ich fand es eine wunderschöne Wanderung. Würde ich jederzeit wieder machen. Folgende Daten hat die Uhr von meinem Liebsten aufgezeichnet....



...und so steht es im Internet









Montag, 21. Oktober 2024

Karotten-Schale

 


Am Sonntag kochte ich ein Rezept, bei dem die Karotten geschält werden mussten. Normalerweise essen wir Karotten ja immer mit Schale. Weil ich die Reste nicht auf den Kompost werfen wollte, habe ich diese heute mit etwas Kräutersalz im Dörrex getrocknet.

Bestimmt mal ganz praktisch, als Topping auf was auch immer ;o)

Die Karottenschalen habe ich bei 70°C getrocknet. Die waren dank dem Sparschäler ja schön dünn und schnell getrocknet. Ich habe vergessen auf die Uhr zu schauen, aber ich denke es waren ca. 1-2 Stunden.

Anschliessend befüllte ich gleich noch 2 Gitter mit Salbei und 1 Gitter mit halbierten Hagebutten. Die Hagebutten werde ich im Hochleistungsmixer zu Pulver mahlen. So können wir uns im Winter 1/2TL  davon ins Müsli oder in den Smoothie geben. Soll ja ganz schön Vitaminreich sein.

Kräuter trockne ich jeweils schonend bei 40°C. Das dauert dann einfach einige Stunden länger.


Liebe Grüsse

Esther


Samstag, 21. September 2024

Gastgeber-Geschenk



Für ein kleines Mitbringsel zu einem gemütlichen Abendtreffen, bin ich heute Nachmittag mit der Schere durch unseren Garten spaziert. Ich mag das schöne rosa der Fetthenne zusammen mit den grau-grünen Blättern vom Salbei 'Berggarten'. Für die Leichtigkeit gab ich noch ein paar der zarten blau-lila Blüten von der Bergminze 'Blue Cloud' dazu. Als Umrandung Schnitt ich ein paar Stängel vom Basilikum. Die Vase aus "Altglas" bekam noch ein Hülle aus Bastelfilz und natürlich durfte auch ein kleiner Anhänger nicht fehlen. Die Idee mit dem Anhänger habe ich in einem Blumen-Geschenke-Laden abgeschaut.


Als kleine Leckerei aus unserem Garten füllte ich noch ein Säckchen mit unseren getrockneten Tellerpfirsichen.



So, nun wünsche ich euch allen ein wundervolles Wochenende.

Herzliche Grüsse
Esther

PS:
Die Blümchen verlinke ich noch bei der lieben Astrid. Schon viel zu lange habe ich bei der Freitagsblümchen-Sammlung nicht mehr mitgemacht. Dabei finde ich es immer so spannend, was ihr alle so in der Vase stehen habt.



 





Montag, 20. Mai 2024

Pflanzen am Beetrand



Ein Beetrand aus Kräutern bringt viele Vorteile. Sie sind pflegeleicht, sehen toll aus, und manche verströmen auch noch einen wundervollen Duft, wenn man sie im vorbeigehen streift.
Im kleinen (Wild-) Kräuterbeet beim Sitzplatz hängt der Thymian so schön malerisch über die Holzeinfassung auf den Weg.


Dieses Dufterlebnis wollte ich uns auch auf dem Weg von der Strasse zur Haustüre schaffen. Da habe ich in den letzten Jahren rechts vom Weg ein paar Thymian Pflänzchen gesetzt. Diese blühen nun wunderschön. Da freue nicht nur ich mich darüber, sondern auch die Insekten.


Auf der linken Seite vom Weg, gleich gegenüber vom Thymian, zieht eine sibirische Schwertlilie alle Blicke auf sich.


Auf dem Weg in den hinteren Garten, durfte ich diesen Frühling ein paar Meter Beet neu gestalten. Da hatten wir Ende letzten Jahres einen Rohrbruch. Zum Glück konnte ich noch einige Pflanzen vor der kleinen Baustelle retten, und in Töpfen zwischen lagern. Hier war ja vorher irgendwie alles etwas Wild durcheinander. Nun habe ich hier den Beetrand mit rotblättrigem Günsel - Ajuga Reptans 'Braunherz' und der wunderschönen Schnee Marbel - Luzula nivea bepflanzt. Der Günsel ist leider schon verblüht, sah im Frühling aber ganz wundervoll aus, mit den violett/blauen langen Blüten. Dafür zieren den Rand jetzt die federleichten Blütenstände der Schneemarbel. Diese zauberhaften Blüten bewegen sich bei Wind leicht hin und her. Da freue ich mich schon, wenn sie sich noch etwas im Beet ausbreiten.


Nicht nur total lecker in Salat und Co., sondern auch eine wunderschöne Zierpflanze ist der Schnittlauch mit seinen rosa/lila Blüten. So ein Band aus Schnittlauch sieht doch ganz wundervoll aus. Beim Anblick läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen. Ich liebe Schnittlauch-Blüten im Salat und auch auf dem Butterbrot schmecken diese total lecker.


An vielen Wegrändern auf unserem Grundstück findet man noch was tolles zum naschen. Die leckeren Walderdbeeren. Ich mag diese unkomplizierten Bodendecker sehr. Zudem wecken Walderdbeeren in mir Kindheits-Erinnerungen. Solche leckeren Erdbeeren wuchsen im Sommergarten von meinem Näni (Grossvater).



Herzliche Grüsse aus unserem kleinen Paradies

Esther


Mittwoch, 17. April 2024

Bademöglichkeit

Eine Bademöglichkeit zur Gefiederpflege, ist bei der Laufentenhaltung zwingend notwendig. Hierfür nutzen wir eine Kunststoff-Schublade für Kleintierställe. Nicht umsonst nennt man sie auch Kotschale, das nehmen die Laufenten wohl wörtlich und machen ihr "Geschäft" direkt während dem Baden ;o)

Da sie während dem Planschen auch aus dem Becken trinken, muss das Wasser alle 2-3 Tage gewechselt werden. Darum ist so eine Schale wirklich total praktisch. Sie ist schnell geleert, mit der Giesskanne kurz den Dreck ausgespült, schon kann sie wieder mit frischem Regenwasser befüllt werden.

Das alles dauert weniger als 5min. Dazu habe ich ein langes Rohr (eigentlich sind es 2 Rohre damit es von der Länge bis zur Schale reicht) welches ich an den Ausguss vom 1000 Liter Tank bis zur Schale lege. Hahn auf und innert weniger Sekunden ist die Schale voll.

Passend zum oft feuchten Boden habe ich die Umgebung bepflanzt. Blutweiderich, Farn, Funkie,  Mädesüss, Schlangenknöterich, Sumpfiris, Wasserdost, Wolfstrapp, und neu diesen Frühling habe ich ein paar Moor-Pfeifengräser dazu gepflanzt.

Liebe Grüsse aus unserem Garten

Esther

Sehr gerne verlinke ich diesen Beitrag beim Frühlingsglück von Loretta & Wolfgang

Sonntag, 14. April 2024

Der Küsten-Meerkohl



...in unserem Gemüsehochbeet sieht nicht nur wunderschön aus, seine Blüten duften auch sehr lecker nach Honig.

Diese mehrjährige Pflanze mag einen sonnigen, durchlässigen Boden. Crambe maritima macht sich  auch gut als Zierstaude im Blumenbeet.

Ich verwende den Meerkohl eher selten in der Küche. Für mich ist er einfach ein toller Hingucker im Garten.

Manchmal schneide ich 1-2 Blätter fein in eine Sosse oder einen Auflauf. Der Kohlgeschmack ist eher dezent, die Blätter sind etwas fest. Die Stängel könnte man wie Spargel verwenden. Möchte ich gerne mal ausprobieren. Gerade überlege ich mir, ob sich wohl mit den Blüten einen nach Honig duftenden Sirup herstellen lässt ?

Habt ihr den Meerkohl - Crambe maritima auch bei euch im Garten ?

Wo steht er bei euch und was kocht ihr damit ?


Herzliche Grüsse aus unserem Garten
Esther

Sehr gerne verlinke ich diesen Beitrag beim Frühlingsglück von Loretta & Wolfgang