Ich liebe es, einfach in den Keller runter gehen zu können um ein Glas selbst eingemachte Randen zu holen. Ich mag Randen-Salat total gerne. Das Einmachen geht eigentlich ganz leicht. Man braucht einfach etwas Zeit. Um die Arbeitszeit etwas zu verkürzen koche ich die Randen im Dampfkochtopf. Das spart wirklich viel Zeit.
Beim Gemüsemarkt habe ich mir gelbe und rote Randen (rote Bete) gekauft und wie folgt weiterverarbeitet.
Ich mache meistens zuerst den Essig/Wasser Sud. Das kann gut auch schon restlicher, kalter Sud vom Vortag sein. Da ich die Gläser sowieso anschliessend für 30min bei knapp 90° im Weckautomat einkoche, ist das absolut kein Problem.
Essig/Wassergemisch
0.5 Liter Weissweinessig
0.5 Liter Wasser
50g Zucker
1.5 EL Salz
1 TL Chili-Salz
1. Gläser in heissem Wasser mit einem Schuss Essig waschen und bei 120° im Backofen für ca. 10min sterilisieren. Die Deckel und Gummiringe ebenfalls ca. 10 Minuten in kochendem Wasser sterilisieren.
2. Randen waschen, im Dampfkochtopf für 10min kochen. Falls die Randen gross sind eher 12-15min kochen.
3. Nach der Garzeit, Randen abgiessen, unter kaltem Wasser abschrecken, etwas abkühlen lassen und schälen. Die Haut kann man ganz gut mit den Händen abrubbeln.
4. Je nach belieben die Randen würfeln, raffeln oder in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit etwas Senf- und Pfefferkörner in die Gläser füllen. Wie ihr seht, habe ich die gelben gewürfelt, die roten geraffelt. Ich mag die Abwechslung ;o)
5. Nun das ganze mit dem Essig-Wasser auffüllen, so dass die Randen vollständig bedeckt sind. Die Gläser verschliessen.
6. Die lecker gefüllten Gläser für 30min bei 90° einkochen. Abkühlen lassen und danach beschriften.
Findest du Randen auch sowas leckeres?
Herzliche Grüsse
Esther
Das werde ich nächstes Jajr mal ausprobieren!
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Dein Post kommt mir jetzt gerade gelegen und ich hoffe, mit deiner Anweisung gelingt auch mir das Randen konservieren. Ich habe tatsächlich vor Jahren mit den Randen kein Glück gehabt und schon nach kurzer Zeit haben sich die Deckel gebogen und in den Weckgläser hat es gegärt. Ja auch wir mögen sehr gerne Randensalat und pflanzen auch selber welche an.
AntwortenLöschenL G Pia
Liebe Esther, vielen Dank für deinen Besuch bei mir am Blog!
AntwortenLöschenBei uns heißen die Randen, Rote Rüben interessant, da gibt es sicher noch viele Namen dafür.
Ich liebe die roten Rüben und es gibt sie ein zweimal in der Woche dann im Winter als Salat.
Auch eingelegt wie du es machst, mache ich gerne, wenn dann wirklich die Ernte da ist.
Ich trage mich dann gleich mal bei dir ein, so verpasse ich keinen Beitrag mehr von dir.
Bis bald Edith
Liebe Esther,
AntwortenLöschenwie witzig, dass Du auch auf zwei verschiedenen Blogs schreibst. Ich habe auch zwei, einen mit meinen "Schönsachen" (also meine kreative Seite) und den anderen mit "Montags?Momo!" mit meinen Haushaltstipps ;-)
Beide Deiner Blogs gefallen mir gut, ich bin gleich mal auf Folgen gegangen :-)
Schön, dass Du bei mir vorbeigeschaut hast!
Randen - den Begriff kannte ich bisher nicht. Bei uns heißt es Rote Bete. Und wir hatten die letzten Jahre auch immer massig auf unserem Acker. Ich mags schon auch, aber vor 2 Jahren hatten wir einfach zu viel. Nun bin ich sozusagen "übersättigt"... schade.
Und dass Du auch mit echten Weckgläsern einkochst, finde ich toll. Ich mach das auch :-)
Liebe Grüße
Marion
Ach so, der Link für kreativ-abenteuer funktioniert leider nicht... ich habe nämlich Dein Logo bewundert und wollte auf den Blog von Ste wechseln. Aber das geht nicht?
AntwortenLöschenHallo Marion
AntwortenLöschenDanke für die Info, ich habe den Link jetzt rausgenommen. Habe Ste* nur noch auf Pinterest gefunden unter:
Ste*Ingold BuchstabenKunst
Rote Beete kaufe ich fertig eingelegt..
AntwortenLöschenich mag sie ;)
liebe Grüße
Rosi