Die beiden Gemüsebeete im Vorgarten habe ich mit einer dicken Schicht Laub gemulcht. Sieht nicht nur hübsch aus sondern erfüllt auch einen wichtigen Zweck. Der Boden ist geschützt, und die Bodenlebewesen haben was zu futtern. Das wiederum gibt schön lockere Erde.
Ich mag Stielmangold total gerne. Die Pflanzen sind absolut pflegeleicht und zaubern etwas Farbe ins Gemüsebeet. Den Geschmack mag ich ebenfalls. So reisse ich immer mal wieder ein paar Stiele ab, für die Küche. Den Stielmangold mische ich gerne unters Risotto oder Gerstotto. Dazu schneide ich den Stiel in Streifen und koche sie mit dem Risotto. Fast ganz am Schluss füge ich noch die kleingeschnittenen Mangoldblätter dazu.
Da es die nächsten Tage winterlich werden soll, habe ich gestern morgen 19.11. noch ein paar Arbeiten im Garten erledigt. Die Fotos sind alle von gestern. Heute sieht alles schon wieder anders aus. Es liegt etwas Schnee.
Im Gemüsebeet haben einige Lauchpflanzen Babys bekommen. Diese habe ich nun vorsichtig getrennt und wieder eingepflanzt.
Hoch über dem Beet, thront der Federkohl. Jetzt wo ich keine Petersilie mehr ernten kann, verwende ich kleingeschnittenen Federkohl gerne als grünen Farbtupfer im Essen. Am liebsten mag ich Federkohl in Form von Chips oder auf dem Flammkuchen. Dazu nehme ich selbstgemachten Pizzateig, bestreiche ihn mit etwas gesalzenem Cremefreche. Darüber streue ich den zuvor marinierten Federkohl. Dazu nehme ich etwas Olivenöl, Salz, Knoblauch und vermische das ganze mit kleingeschnittenem Federkohlblätter. Den Flammkuchen backe ich im vorgeheizten Ofen bei 240 für ca. 18min. Total lecker.
Hast du auch ein Lieblingsrezept mit Federkohl?

Herzliche Grüsse aus unserem Garten
Esther